Zum diesjährigen Exodus trafen wir – die 9c, Frau Hessek und Herr Alt – uns am 04.04.2019 morgens an der Jugendherberge in Weiskirchen. Da das Wetter bei unserem Plan, Wandern zu gehen, nicht mitspielte, nutzten wir die Zeit, um uns einzurichten und Spiele zu spielen. Nach dem Mittagessen machten wir uns schließlich auf den Weg. Unser Ziel: der Schimmelkopf
Mehr als 6 km ging es durch Matsch und einzelne Regentropfen bergauf. Letztendlich erreichten wir unser Ziel, das genau auf der Grenze zu Rheinland-Pfalz lag. Zurück ging es dementsprechend wieder bergab. Zur Betrachtung der Natur und zum In-sich-einkehren mussten wir alle ein Stück alleine durch den Wald spazieren. Mit einem ca. 30 m Abstand zueinander bildeten wir eine Kette aus 18 Schülern und 2 Lehrern und lauschten beim Gehen dem Vogelgezwitscher. Erfreut über unsere Rückkunft waren wir wieder an der Jugendherberge angekommen. Dort hatten wir bis zum Abendessen Freizeit. Danach bekamen wir die Gelegenheit, uns in einigen Gruppenspielen besser kennenzulernen. Unter anderem erstellten wir Steckbriefe von einem uns zugeteilten Partner und stellten diese danach der Gruppe vor. Kurz vor der vom Herbergsvater für äußert wichtig erklärten Nachtruhe nahmen wir uns zehn Minuten Zeit, in denen jeder für sich selbst bei gedämpftem Licht und entspannender Musik den Tag wieder überdenken konnte. Anschließend gingen wir in unseren Gruppen auf unsere Zimmer, wo die Nacht für einige Schüler noch manche Stunden dauerte… .
Am nächsten Morgen war bereits um sieben Uhr Aufstehzeit und Frühstück um halb acht. Bis wir dann zwischen zehn und elf Uhr von unseren Eltern abgeholt wurden, vertrieben wir uns die Zeit mit Gemeinschaftsspielen. Alles in allem würde ich sagen, dass jedem Schüler eine Exodusfahrt nur zu empfehlen wäre und dass diese unsere Klasse näher zusammengebracht hat.
Vivien Buckmeier, Finn Fabry (9c)